09-11-23
Am 10. November werden wir verkünden, dass die Science Based Targets Initiative unser Ziel genehmigt hat:
Envases Europe verpflichtet sich, die absoluten Treibhausgasemissionen der Scope 1 und 2 bis 2030 um 42,0 % gegenüber dem Basisjahr 2021 zu reduzieren*. Envases Europe verpflichtet sich auch, die absoluten Treibhausgasemissionen der Scope 3 aus gekauften Gütern und Dienstleistungen innerhalb desselben Zeitraums um 25,0 % zu reduzieren. *Der Zielgrenzbereich umfasst emissions- und entfernungsbezogene Landnutzung von Bioenergierohstoffen.
Bei Envases sind wir der Überzeugung, dass der Kampf gegen den Klimawandel nur gewonnen werden kann, wenn wir gemeinsam kämpfen. Deshalb sind wir stolz darauf, der Science Based Targets Initiative (SBTi) beigetreten zu sein, einer ehrgeizigen und ergebnisorientierten Organisation, die sich für die Umsetzung der Ziele des Pariser Abkommens von 2015 und des Berichts des Intergovernmental Panel on Climate Change von 2018 einsetzt.
In den kommenden Monaten werden wir eine Reihe von Kommunikationsnachrichten verschicken, die alle mit der Annahme unserer Ziele durch SBTi verknüpft sind. Der Kampf gegen den Klimawandel betrifft jedoch nicht nur ein Unternehmen; es geht um ein vereintes Bündnis von Einzelpersonen, Organisationen und Unternehmen, die gemeinsam auf ein gemeinsames Ziel hinarbeiten: eine grünere Zukunft. Und deshalb wird die Gesamtbotschaft lauten: United in a Greener Future mit dem Hashtag #GreenUnited.
Die SBTi ist eine globale, unabhängige Initiative, die es Unternehmen ermöglicht, ehrgeizige Ziele zur Reduzierung von CO2-Emissionen festzulegen, die mit den neuesten Erkenntnissen der Klimawissenschaft im Einklang stehen. Durch die Festlegung eines wissenschaftlich fundierten Ziels erkennen wir unsere Verantwortung als bedeutenden Verursacher des Klimawandels an und stellen sicher, dass jeder Schritt, den wir unternehmen, den wissenschaftlichen Empfehlungen entspricht.
Erfahren Sie mehr über Science Based Targets hier:
#GreenUnited
31-07-23
Mit nachhaltigen Ideen Produkte optimieren – das zeichnet den Verpackungshersteller Envases aus. Und genau dafür wurde Envases jetzt auch ausgezeichnet. Beim Fair-Inno-Pack 2023 des Schweizer Milchprodukteherstellers Emmi, dem Wettbewerb für innovative und nachhaltige Verpackungskonzepte, gehörte Envases mit der Idee einer labelfreien Joghurtdrink-Flasche zu den Finalisten. Indem auf die übliche Plastikbanderole verzichtet und stattdessen der Markenname direkt in die Flasche aus recyceltem PET einprägt wird, lassen sich bei dieser Verpackung 42 Prozent CO2 und 70 Prozent fossile Rohstoffe einsparen. Weitere Produktangaben entnimmt man dem Schraubdeckel: Die Verschluss-Farbe zeigt die Getränkesorte an, sonstige Infos sind über einen aufgedruckten QR-Code abrufbar.
Um innovative Ideen für nachhaltige Verpackungen sowohl zu fördern als auch voranzutreiben, veranstaltete Emmi, einer der führenden Hersteller von hochwertigen Milchprodukten in der Schweiz, gemeinsam mit 38 ausgewählten Lieferanten den Fair-Inno-Pack-Wettbewerb. Das dort präsentierte Konzept der labelfreien Joghurtdrink-Flasche stammt von der Envases Aesch AG in der Schweiz, einem ebenfalls aus der HUBER Packaging Group hervorgegangen Schwesterunternehmen von Envases Öhringen und Teil der Unternehmensgruppe Envases Europe. Als einer von etwa 80 eingereichten Beiträgen wurde es von einer Jury bestehend aus Marketing, Einkauf und Forschung&Entwicklung bewertet. Mit der Labelfree Flasche gehört Envases zu den sieben Herstellern, deren Konzepte sich final durchsetzten.
Die 150 ml-Flasche für Joghurtdrinks besteht nicht nur aus 100 Prozent recyceltem PET, sondern überzeugte die Jury auch durch ihren reduzierten Materialeinsatz: Beim Flaschenkörper werden 1,9 g Kunststoff, durch den Verzicht auf ein Etikett 0,8 g und durch die Ultra-Light-Cap 1,2 g Kunststoff eingespart. Das Gewicht pro Flasche reduziert sich damit um 20 Prozent und der CO2 Ausstoß um 16 g. Bei einer Million produzierter Flaschen können somit ganze vier Tonnen Kunststoff und 16 Tonnen CO2 eingespart werden!
Einen Vorschlag für die Sekundärverpackung lieferte Envases gleich mit: Um auch diese möglichst attraktiv und ressourcenschonend zu gestalten wird auf einen Umverpackungs-Karton verzichtet. Stattdessen werden die Flaschen als 6er Tray in einem Pappträger zusammengefasst, durch den gleichzeitig die QR-Codes sichtbar und scanbar bleiben.
Als eines der Gewinnerprodukte wird die Idee nun innerhalb des Emmi-Teams weiterverfolgt und auf ihre Machbarkeit überprüft.
Für Envases Europe, zu der auch die Envases Aesch AG gehört, hat Nachhaltigkeit höchste Priorität und wird bereits in vielen Bereichen umgesetzt, etwa indem die Energieeffizienz gesteigert und der Materialverbrauch reduziert wurde. 2022 hat die Unternehmensgruppe im Rahmen des EcoVadis-Bewertungssystems die Bronzemedaille erhalten. Anfang des Jahres hat sich das Unternehmen der Scienced Based Target Initiative angeschlossen, mit deren Unterstützung verbindliche, wissenschaftlich basierte Ziele und Maßnahmen definiert werden sollen, um das gesamte Unternehmen noch nachhaltiger zu machen.
29-05-23
Die Envases Gruppe, ein weltweit führender Anbieter von
Verpackungslösungen aus Metall und Kunststoff, hat heute bekannt gegeben, dass sie eine abschließende Einigung über den Kauf von Domiberia, einem führenden spanischen Hersteller von Metallverpackungen für Lebensmittel und Industrieprodukte
in Spanien und den Niederlanden, mit der Everest Holdings/ Domínguez Familie im Rahmen einer All-Cash-Transaktion getroffen hat.
Die Akquisition unterliegt den üblichen Closing-Bedingungen, einschließlich der Zustimmung der Wettbewerbsbehörden, und wird voraussichtlich bis zum 3. Quartal 2023 abgeschlossen sein.
Bei Envases setzen wir uns für eine Welt ein, in der Lebensmittel, natürliche Ressourcen und Energie bewusster genutzt werden, indem wir nachhaltige Verpackungslösungen anbieten. Durch diese Akquisition können wir noch näher an unseren Kunden sein und unsere geografische Reichweite in Europa ausdehnen.
Domiberia ist der zweitgrößte spanische Hersteller von Metallverpackungen, der in seinem Heimatmarkt sechs Werke sowie ein Werk in den Niederlanden betreibt und über 600 Mitarbeitende beschäftigt. Mit der Übernahme hat Envases Europe mehr als 21 Produktionsstätten in ganz Europa und knapp 3000 Mitarbeitende. "Indem wir die Werke von Domiberia in unsere Gruppe integrieren, können wir eine stärkere und umfassendere Präsenz in Europa sicherstellen, was unseren Mitarbeitenden, Kunden und Stakeholdern zugutekommt. Das ist eine perfekte Ergänzung für uns!” sagt Dan Aggertoft Christensen, Präsident von Envases Europe.
Envases Europe ist der führende Anbieter von Qualitäts- und Servicelösungen für Verpackungen aus Metall und Kunststoff in Europa mit Hauptsitz in Løsning, Dänemark, und Werken in Dänemark, Schweden, Großbritannien, Deutschland, den Niederlanden, der Schweiz, Österreich und Ungarn.
Das Unternehmen ist Teil der Envases Group, einem Privatunternehmen mit Sitz in Mexiko.
“Envases Europe wird die erfolgreiche Entwicklung
von Domiberia fortsetzen und unser Wachstum noch weiter vorantreiben",
sagt Dan Aggertoft Christensen,
Präsident von Envases Europe
10-11-22
Envases hat das britische Unternehmen Nepak mit Sitz in Hull übernommen, das eine breite Palette von Metallverschlüssen und -komponenten herstellt. Mit dieser Akquisition sichert sich Envases nicht nur eine wichtige Lieferkette, sondern bietet damit auch Möglichkeiten für zukünftige Produktverbesserungen.
„Wir sind von unserer Wachstumsstrategie überzeugt, und wir wollen unsere Produktion in Großbritannien erweitern. Auch wenn turbulente Zeiten auf dem Markt vor uns liegen, tätigen wir strategische Akquisitionen, um unser Wachstum voranzutreiben“, sagt Dan Aggertoft Christensen, Präsident von Envases Europe.
Nepak ist ein Familienunternehmen, und Phill Ellison, der bislang das operative Geschäft in Hull leitete, wird weiterhin als Betriebsleiter verantwortlich sein.
„Mit dieser Akquisition stärken wir unsere Fertigungslinien. Als Hauptkunde von Nepak haben wir bereits seit vielen Jahren eine enge Geschäftsbeziehung. Für beide Unternehmen ist es also eine Win-Win-Situation, da wir unsere Zukunft nun gemeinsam weiterentwickeln werden“, sagt Kenneth Gray, Werkleiter in Liverpool.
#OurEnvases
„Wir glauben an den Ausbau unserer Produktion in Großbritannien.
Ich freue mich sehr, die Nepak-Organisation in
unserer Envases-Familie willkommen zu heißen“,
sagt Dan Aggertoft Christensen,
Präsident von Envases Europe
Das Karnevalsfässchen von Gaffel holte beim internationalen Wettbewerb Can of the Year 2022 eine Bronze-Medaille. Dieser Award wird seit 1996 ausgetragen und belohnt die bedeutendsten Entwicklungen und Innovationen in der Dosenverpackungsindustrie des Jahres. Die Auszeichnung wurde in Prag während des Canmaker Summits an den Verpackungsunternehmen Envases aus Öhringen überreicht, der die Gaffel Sonderedition produziert hat.
Die Jury lobte besonders den kreativen Einsatz einer Spotify-Playlist per QR-Code auf dem Partyfässchen. Das Karnevals-Sonderfässchen wurde in diesem Jahr als Musikbox gestaltet, mit reichlich Konfetti und Songzitaten der mit Gaffel befreundeten Bands Brings und Kasalla. Zudem steckte in der 5l-Dose reichlich Musik. Über den eingescannten QR-Code ging es zum Gaffel-Kanal in der Spotify App, wo in der Playlist über 10 Stunden Karnevalsmusik hinterlegt waren.
"Wir freuen uns sehr über diese Auszeichnung und natürlich für unseren Kunden Gaffel.", sagt Peer Brämer (Head of Sales Beverage) begeistert.
23-09-22
Am 23.09. fand das Richtfest für unser neues Logistikzentrum in Öhringen statt. Wir bedanken uns nochmals bei allen teilnehmenden Partnern für die gute Zusammenarbeit und freuen uns auf die finale Fertigstellung in den kommenden Monaten!
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